Dieser Vergleich, dieses Bild bringt auf den Punkt, wie ein gutes Training zu gestalten ist: Das gilt insbesondere für Situationen, in denen der Hund noch Schwierigkeiten hat.
Was heißt das aber nun fürs Mantrailing? Schauen wir uns mal konkret die Situation des Antrailens – des allerersten Trails für den Hund an:
Szenario 1: Da ist ein Hund, der passionierter Jäger ist und auf den Spaziergängen ziemlich aufgeregt unterwegs ist. In welcher Umgebung traile ich diesen Hund an? Nicht im Wald, nicht auf Spazierwegen … diesen Hund traile ich bevorzugt an einem Sonn- oder Feiertag in einem Industrie- oder Gewerbegebiet (auf „grau“ ) an. Dort hat dieser Hund meist noch keine Verknüpfung, was ihn da erwartet. So haben wir eine gute Chance, leicht seine Aufmerksamkeit zu bekommen, ihn für die neue Aufgabe zu begeistern.
Szenario 2: Da ist ein Hund, der sich in urbanem Gebiet noch ziemlich fürchtet. Wo traile ich diesen Hund an? Auch im Gewerbegebiet? Nein – diesen Hund traile ich natürlich in einem Gebiet an, in dem er sich wohl fühlt, wo wir gute Chancen auf Kooperation haben – in der Regel auf Feld, Wald, Wiese – also auf „grün“ .
Wenn dann „das Haus mal ein solides Fundament hat“, diese Hund ihre Aufgabe verstanden und Spaß am Trailen haben, dann kann ich mit diesen Hunden auch in Gebieten trainieren, in denen die Erde für sie ein klein wenig bebt… und den Hunden so die Chance geben, über die Motivation und Sicherheit in der Suchaufgabe positive Erfahrungen mit dieser einst „bebenden“ Umgebung zu machen.
Wir bauen kein Haus bei Erdbeben… wir bauen es so stabil, dass es erdbebensicher wird.
Da ist ein Hund, der passionierter Jäger ist und auf den Spaziergängen ziemlich aufgeregt unterwegs ist. In welcher Umgebung traile ich diesen Hund an? Nicht im Wald, nicht auf Spazierwegen … diesen Hund traile ich bevorzugt an einem Sonn- oder Feiertag in einem Industrie- oder Gewerbegebiet (auf „grau“
Da ist ein Hund, der sich in urbanem Gebiet noch ziemlich fürchtet. Wo traile ich diesen Hund an? Auch im Gewerbegebiet? Nein – diesen Hund traile ich natürlich in einem Gebiet an, in dem er sich wohl fühlt, wo wir gute Chancen auf Kooperation haben – in der Regel auf Feld, Wald, Wiese – also auf „grün“