Astrid Sperlich

Hinter jedem Weg liegt eine Geschichte

Wir hatten keinen so sanften Start, Calimero & ich.
Im Gegenteil – sogar ziemlich turbulent. Denn unterwegs erfüllte Calimero so gar nicht die Ansprüche, die von außen an uns herangetragen wurden. Er war wild, laut und eigensinnig – und so ganz und gar kein „funktionierender“ Hund. Es hat eine Zeit lang gedauert – unser Weg war aufwühlend. Was ich fühlte und was ich tun sollte, konnte ich nicht in Einklang bringen. So dauerte es eine Weile, bis wir beim bedürfnisorientierten Training angekommen waren. Auch beim Trailen lief es ähnlich. Erst nachdem ich von Peter Keller Mantrailing mit Präzision kennengelernt hatte, war ich in der Lage, meinen Weg zu finden.

Ich musste Präzision erst begreifen, um zu verstehen, wie ich dadurch das Wohlbefinden bewirken kann.

Bachlauf im Glen Etive – Felsen, Wasser und grüne Hügel im sanften Licht

Time to shine

Vom eigenen Weg zum Wegweiser

Als ich meinen Weg gefunden hatte, erwuchs in mir der Wunsch, anderen Teams zu ermöglichen, ihren eigenen zu finden.


So wurden wir von Außenseitern zu INNsidern.

Wer mit mir arbeitet, wird schnell feststellen: Bei mir steht das Wohlbefinden des Hundes und seines Menschen über der erbrachten Leistung.

Den Trainingsaufbau gestalte ich so, dass es dem Hund leichtfällt, das erwünschte Verhalten zu zeigen – und er sich dabei gleichzeitig auch wohlfühlt. Dabei erlebt der Hund Selbstwirksamkeit, und die Menschen, die mit mir trainieren, gewinnen an Kompetenz und Klarheit.

Ich lehre Mantrailing so, dass es als Enrichmentmaßnahme wirksam sein kann.

Damit öffnen wir mit diesem Trainingsangebot besonders den Menschen die Tür, deren Hunde besondere Bedürfnisse haben. Genau für diese Teams habe ich auch einen ganz konkreten Raum geschaffen: meine Hundewiese, ein Ort, an dem Freiheit mit Sicherheit erlebbar wird.

Wo ein Hund einfach Hund sein kann. Sicher und gesichert.

Lasst uns mit Mantrailing das Glitzern in die Augen von Mensch und Hund (zurück) bringen.

Es war ein großartiger Augenblick, den ich nie vergessen werde, als Calimero – der Loser vom Hundeplatz – beim Trailen aufblühte.
Dort, wo seine Eigenwilligkeit plötzlich ein Trumpf und kein Makel mehr war.

Dieser Perspektivenwechsel ist eine der größten Stärken im Mantrailing-Training.
Und als ich dann auch meinen Blickwinkel von Leistung zu Wohlbefinden veränderte, war das Fundament meiner Arbeit gelegt.

Durch sein Aufbegehren hat mir Calimero die Möglichkeit gegeben, meine Sichtweise zu wandeln – die Persönlichkeit im Hund zu sehen, nicht den vermeintlichen Störenfried.
Verhalten als begründet zu begreifen, nicht als falsch.

Heute sehe ich meine Aufgabe darin, die Rahmenbedingungen für Hunde und Menschen so zu gestalten, dass durch Präzision Wohlbefinden entstehen kann.

Wenn Du mehr über unseren gemeinsamen Weg lesen möchtest – hier erzähle ich mehr über den Weg, der uns hierher brachte.

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Wo das Wohlbefinden den Weg weist, findet Leistung
wie von selbst ihren Platz: ohne Druck, dafür mit einem
Glitzern in den Augen von Mensch und Hund.

Astrid Sperlich

Mantrailing erinnert mich an Tanzen.

An dieses feine Zusammenspiel aus Führen und Folgen, aus Vertrauen, Rhythmus und Gefühl.
Wenn alles stimmt, wird aus Technik Bewegung – und aus Bewegung Verbindung.

Bedürfnisorientiertes Mantrailing ist für Mensch und Hund eine Bühne für Lebensfreude – und für Glitzern. 
Ich liebe es, wenn dieses Strahlen aufleuchtet –
in den Augen von Mensch und Hund,
wenn pure Lebensfreude sichtbar wird.

Solche Momente zu ermöglichen, ist der Kern meiner Arbeit:
hier bei uns in Oberbayern mit meinen Teams
und überall dort, wo ich Trainer*innen begleite,
ihren eigenen Teams diesen Tanz spürbar zu machen –
online oder vor Ort, in einer Gemeinschaft von Gleichgesinnten.

Was mich in meiner Arbeit leitet, teile ich ab März 2026 auch in meinem Buch: Mantrailing: Mehr als Suchen. Wohlbefinden als Wegweiser
Eine Einladung, Mantrailing neu zu denken:
fair, freudvoll, verbunden.


Wenn Du mehr über meine Ausbildung und die Fortbildungen erfahren möchtest, die mich geprägt haben, findest Du hier einen Einblick in meinen fachlichen Weg.

Echos meiner Arbeit

Am meisten berührt mich, wenn ich spüre, dass mein Tun etwas in Bewegung gebracht hat – bei Mensch und Hund.

In den Rückmeldungen meiner Teilnehmer*innen spiegelt sich das immer wieder: dass sie Herausforderungen meistern, als Team zusammenwachsen und das Trailen sie noch lange über das Training hinaus begleitet.

Natur bei Gairloch in Wester Ross – Ruhe, Naturverbundenheit und gemeinsames Unterwegssein

Du und Dein Hund – Findet Euren Weg!

Vielleicht fühlst du dich beim Anschauen dieser Seite ein bisschen nach Schottland versetzt.
Stimmt – alle Fotos stammen von meinen Reisen dorthin.
Sie zeigen Landschaften, die meine Seele berühren.